Mit diesen Techniken kommst du leicht ins Schreiben

Du sitzt vor dem PC und musst etwas schreiben. Die Zeit sitzt dir mal wieder im Nacken und tausend Gedanken schwirren im Kopf durcheinander. Und dann blinkt da dieser kleine, schwarze Strich auf deinem Monitor. Der Cursor blinkt und blinkt.

Du gehst dir einen Kaffee holen, weil du hoffst, dass du auf dem Rückweg von der Küche zum Schreibtisch von der Texter-Muse geküsst wirst. Wieder vorm PC sitzend blinkt der doofe Cursor immer noch vor sich hin. Die Leitung zwischen Hirn und Hand ist irgendwie blockiert. Kein Finger findet auf der Tastatur den richtigen Anschlag. Für den ersten Buchstaben. Für das erste Wort. Schöner Schlammassel!

Quälst du dich auch manchmal, wenn du mit Schreiben beginnen willst?

Ich kenne solche Situationen und deshalb möchte ich dir zwei Methoden vorstellen, die dir helfen, besser ins Schreiben zu kommen. Beide haben nicht den Anspruch, dass sofort ein druckreifer Text entsteht. Aber sie helfen dir ganz sicher, einen Anfang zu finden.

Sie heißen Outlining und Braindumping.

 

Was unterscheidet die beiden Methoden?

 

  • Outlining: Erst strukturieren, dann schreiben

Du legst im ersten Schritt eine Textstruktur fest, die du im zweiten Schritt mit Inhalten füllst. In Stichpunkten notierst du grob den roten Faden für deinen Text. Wenn das Gerüst steht, beginnst du zuschreiben.

  • Braindumping: Erst schreiben, dann strukturieren.

Hier entleerst du im ersten Schritt dein Gehirn. Ohne groß nachzudenken, schreibst du alles auf was dir zu deinem Thema einfällt. Erst danach bringst du die Inhalte in Form.

 

Eine Typfrage

Welche Methode dir mehr liegt, musst du einfach ausprobieren. Wichtig ist: es gibt kein richtig oder falsch. Beide Methoden eignen sich, um deinen Schreibfluss zu finden.

Ich persönlich bin der Outlining-Typ, denn ich bin ein strukturierter Rote-Faden-Finder. Eine klare Struktur vor Beginn des eigentlichen Schreibens bewahrt mich davor, im uferlosen Buchstabenmeer zu versinken. Es spart mir Zeit beim eigentlichen Schreiben, denn die Struktur gibt mir die Inhalte vor. Ich vergesse nichts Wichtiges, weil ich dank der Struktur meinen Text immer wieder auf Sinn und Vollständigkeit überprüfen kann.

Auch wenn ich mehr der Typ für Outlinig bin, nutze ich gelegentlich Braindumping. Denn dieses scheinbar planlose Ausleeren des Hirns hat auch Vorteile. Du schreibst einfach drauf los. Ohne Anspruch auf ein professionelles Ergebnis. Dadurch zapfst du deinen Wissensschatz an und wirst feststellen, dass du doch schon mehr über das Thema wusstest als anfangs gedacht. Und dieses Ausleeren nimmt dir den Druck und setzt kreative Energien frei. Wenn deine Gedanken erst einmal niedergeschrieben sind, ist der erste Schritt auf dem Weg zum Text getan. Das Strukturieren und in Formbringen folgt im zweiten Schritt.

Fazit

Egal, welche Methode dir besser gefällt: Beide helfen dir dabei, mit dem Schreiben anzufangen. Und das Tolle ist, dass du beide Techniken miteinander kombinieren kannst.

Verrate mir gern im Kommentar, welche Schreibtyp du bist!

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